01. Oktober
Strich
Wuppertal_Flyer_Troxlerhaus_2016
Marco Trochelmann - Fujara

Wuppertal
Troxlerhaus-Wohnsiedlung
Lautam Saal
Sa., 01.10. / 17 Uhr

Kartenvorbestellung

Die Fujara zählt zu den außergewöhnlichsten Flöten der Welt und wurde 2005 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Schon zu Beginn seines Musikstudiums an der Universität der Künste zu Berlin, begegnete Marco Trochelmann diesem Instrument durch eine Verkettung von besonderen Ereignissen und seit dieser Zeit beschäftigt sich der Musiker, Komponist und Lehrer mit der „Königin der slowakischen Instrumente“. 2005 spielte der gebürtige Bartelsdorfer (Marco Trochelmann) erste Fujara-Solo-Konzerte in Berlin. Seither beschreitet er damit einen womöglich derzeit weltweit einzigartigen Weg. Er löst das hölzerne Blasinstrument aus seinem traditionellen Kontext, in dem es den Hirten ursprünglich zur Kurzweil und Kommunikation über größere Entfernungen diente, und stellt es in einen konzertanten Rahmen, in dem sich die Obertonflöte ohne das Zutun von Trachten und dem Publikum bekannten Erzählungen und Bräuchen zu bewähren hat.
Seine Konzerte sind dabei nicht nur musikalisch anspruchsvoll, sondern zudem informativ und unterhaltsam. Seine Musik ist zeitlos und erreicht Menschen aller Generationen, die bereit sind, mit ihren Ohren Neues zu entdecken und kennen zu lernen, die sich einlassen können auf fremdartig vertraute Gewebe aus Klang und Stille.   
Marco Trochelmann spielt Variationen traditioneller Hirtenmelodien, Improvisationen und moderne Eigenkompositionen, die eindrucksvoll das Klangspektrum der Fujara demonstrieren. Mal virtuos, mal minimalistisch, aber immer erzählend und voller Überraschungen, fremdartig und vertraut zugleich.

„...Seine Konzerte und Einspielungen unterhalten nicht nur, sie bezaubern durch die Fülle an geistreichen Einfällen, den Facettenreichtum der klanglichen Darstellung und die vielfältigen Schattierungsmöglichkeiten, die er diesem originellen Instrument zu entlocken weiß.“
(Ingeborg Pfingsten - UdK Berlin)

„ ...magische Klänge, die über das weiße Rauschen der Gegenwart hinwegtragen hin zu der irritierenden Erkenntnis, dass die verborgene Vielfalt dieser Welt nur mit den Ohren zu erahnen ist.“ (Peter Grosz - Mainz)


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